Steve Jobs – Autobiografie

Steve Jobs – Autobiografie

Heute stelle ich euch die Autobiografie von Steve Jobs vor. Diese wurde vom Autor Walter Isaacson geschrieben und vom C. Bertelsmann Verlag herausgebracht. Isaacson beschreibt das aufregende Leben von Steve Jobs in 41 Kapitel auf 704 Seiten.

Steve Jobs wurde 1955 in Wisconsin geboren. Seine biologischen Eltern waren nicht in der Lage für ihr Kind zu sorgen und gaben Steve zur Adoption frei. Und so wurde er als Baby von Paul und Clara Jobs adoptiert. Zwei Jahre später adoptierten sie Steves Schwester Mona Simpson.

Während seiner Kindheit lebte Steve in Mountain View, einem kleinen kalifornischen Städtchen inmitten des Silicon Valley. Jobs galt als schwieriges Kind er hatte es nicht leicht seinen Platz in der Gesellschaft zu finden.

Je älter Steve wurde umso mehr begann er sich für die Elektronik zu interessieren. Bereits als 12-Jähriger war er ein begeisterter Elektronikbastler.

Bereits ein Semester nach Studiumantritt brach er sein Studium wieder ab, um eine Indienreise zu starten. Er hoffte auf eine spirituelle Erleuchtung.

Als Jobs 1974 ins Elternhaus zurückkehrte, begann er und sein Freund Wozniak das Videospiel Breakout zu entwickeln. Zur selben Zeit begann Woz mit der Entwicklung eines neuen Computers. Jobs war begeistert und schlug die Gründung einer eigenen Firma vor, um Computer zu verkaufen.

Jobs wurde nebenbei auch schon mit 23 Jahren Vater, dessen Tochter er zuerst nicht anerkennen wollte. Zum Zeitpunkt war er genauso alt, wie seine biologischen Eltern, die ihn damals zur Adoption freigaben.

Im Jahr 1976 gründeten die beiden schließlich die Computerfirma Apple. Jobs kümmerte sich um die Vermarktung und Wozniak arbeitete an der Weiterentwicklung seines Computers.Mit Apple ging es laufend aufwärts.

Nach einigen Meinungsverschiedenheiten zwischen dem neuen CEO von Apple legte Jobs sein Amt bei Apple nieder. Darauf wollte Steve einen Neuanfang und beschloss, zusammen mit sechs anderen ehemaligen Apple-Angestellten einen Neuanfang zu wagen und gründete die Firma NeXT. Er hoffte, den Erfolg von Apple wiederholen zu können. Schließlich blieb der Erfolg trotzdem aus und die Verkaufszahlen ließen auf sich warten.

Während der Gründungszeit von NeXT beschloss Jobs auch kurzerhand ein paar Arbeitskräfte die zuvor von LucasFilm rausflogen für zehn Millionen Dollar zu kaufen, um daraus ein eigenständiges Unternehmen namens Pixar zu machen. In den ersten Jahren lief das Geschäft nur langsam, da Pixar erst die benötigte Software entwickeln musste. 1991 kam dann der große Erfolg: Disney bat Pixar um die Produktion eines computeranimierten Spielfilmes.

Nach dem Erfolg mit Toy Story ging Pixar an die Börse und wurde zum Milliarden-Dollar-Unternehmen. In Folge schuf sich Pixar einen Namen durch Filme wie „Findet Nemo“ oder „Die Unglaublichen“.

2006 wurde Pixar schließlich für mehr als 7,4 Milliarden Dollar an Disney verkauft.

Elf Jahre nach seinem Rücktritt bei Apple kehrte er schließlich wieder zurück. Die Firma lief in der Zwischenzeit nur schleppend und hatte keine riesigen Erfolge zu verzeichnen. Für Jobs war schnell klar, er müsse das Ruder wieder übernehmen. Und seit seinem Wiedereinstieg bei Apple wurde das Unternehmen wieder zu einem der führenden Computerhersteller.

Jobs war ein ehrgeiziger gnadenloser Perfektionist. Wenn ihm etwas nicht gefiel, sagte er es auch auf seine oft nicht sehr nette Art und Weise.

Er beschäftigte sich viel mit dem Buddhismus und hatte in seiner Persönlichkeit keine Balance. Die Ausprägungen in seiner Persönlichkeit waren deutlich, mit strahlend hellen, aber auch vielen dunklen Seiten.

Und schließlich starb am 5. Oktober 2011 an einer Krebserkrankung.

 

Hab ich deine Interesse geweckt und du möchtest das Buch auch lesen?

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2 Antwort an max schreiben

  1. max
    Februar 01, 2014 15:23 Antworten

    Tolle Zusammenfassung 🙂 Weiter so!
    MfG

  2. Flo Prasser
    März 04, 2014 12:26 Antworten

    Interessant. Das er sich generell viel mit Religionen beschäftigt hat usw war mir gar nicht klar, aber gut zu wissen.

    (:

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